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Ihr lieben Grenzenlosen,

der ein oder andere mag es bereits vernommen haben, dass im November in Bonn die 23. Weltklimakonferenz stattfindet. Austragend sind dieses Jahr die Fidschi-Inseln, da die aber nicht genug Platz für die politische Dekadenz haben und nebenbei dabei sind abzusaufen, hat sich Deutschland erbarmt dieses wunderbare Treffen zu beherbergen. Direkt um die Ecke befinden sich lustigerweise die Kohlegruben des Rheinlandes, wo tonnenweise Kohle gefördert und verheizt wird. Dabei ist Kohle ein ziemlich uncooler Klimakiller. Verstehe es wer wolle.

Und weil ich es so wunderbar schön fand, wie wir damals Gemeinsam statt G20 auf die Straße gegangen sind, wollte ich mal in die Runde fragen, ob jemand dabei wäre die Konferenztage kritisch zu begleiten. Ende Gelände plant Blockaden (https://www.ende-gelaende.org/de/kohlegruben-mit-protest-fluten-statt-inseln-versenken/) und auch um die Konferenz soll es Protest geben. Ich weiß, es ist Uni und vielleicht auch schon Klausuren. Aber der Klimawandel wartet nicht, bis man Zeit hat sich ihm zu widmen. Er ist schon da und schreitet voran.

Liebste, solidarischste Grüße,
Joshi